Der März 2022 erinnert mich als angehender Meteorologe an wüstenähnliche Bedingungen. In ganz Österreich und dem Ostalpenraum gab es über fast 4 Wochen keinen Niederschlag und mit der starken Märzsonne gnadenlose Sonneneinstrahlung. Gegen Ende kam es mit der Saharastaub Verfrachtung übers Mittelmeer noch zu Staubablagerungen in den Alpen. Die Schneedecke hatte somit in höheren Lagen orange und braune Farbtöne bekommen und schmilzt so durch veränderte Reflektivität schneller.
Vom Hauptbahnhof Innsbruck nimmt man den Bus 4166 direkt in den Sellrain. Kurz nach Überfahrt der Passhöhe steigt man bei der Haltestelle Jagdschloss im Kühtai aus.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Bad Endorf
Wir empfehlen von Bad Endorf diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour.
Über die Pfeiltasten kannst du nach rechts und links bis 7 Tage in die Zukunft (und retour) blättern. Zum Live-Fahrplan kommst du über die Links mit den Haltestellennamen. Die alternativen Rückfahrmöglichkeiten sind durch hinauf und hinunter wischen anzuzeigen.
mit Zug RE5 – Rosenheim mit Zug RB54 – Kufstein > Kufstein Bahnhof mit Zug A18 – Innsbruck Hauptbahnhof > Innsbruck Hauptbahnhof B mit Bus 4166 – Kühtai Jagdschloss
mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug CJX1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug A1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
mit Zug RE5 – Rosenheim mit Zug RB54 – Kufstein > Kufstein Bahnhof mit Zug A18 – Innsbruck Hauptbahnhof > Innsbruck Hauptbahnhof B mit Bus 4166 – Kühtai Jagdschloss
mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug A1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug A1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
mit Zug RE5 – Rosenheim mit Zug RB54 – Kufstein > Kufstein Bahnhof mit Zug A18 – Innsbruck Hauptbahnhof > Innsbruck Hauptbahnhof B mit Bus 4166 – Kühtai Jagdschloss
mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug A1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
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mit Zug RE5 – Rosenheim mit Zug RB54 – Kufstein > Kufstein Bahnhof mit Zug A18 – Innsbruck Hauptbahnhof > Innsbruck Hauptbahnhof B mit Bus 4166 – Kühtai Jagdschloss
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mit Bus 4166 – Innsbruck Hauptbahnhof B > Innsbruck Hauptbahnhof mit Zug A1 – Kufstein Bahnhof > Kufstein mit Zug RB54 – Rosenheim mit Zug RE5 – nach Hause
Neben dem Parkplatz und der Talstation der Dreiseenbahn (Sessellift) und dem Alpenrosenlift (Schlepplift) beginnt man hinter dem Sportplatz mit dem Aufstieg. Bald erreicht man die Werkstraße die zur Staumauer des Finstertaler Stausees führt. Entlang dieser Route, die im Winter eine präparierte Rodelbahn ist, steigt man in Serpentinen auf, vorbei am Graf-Ferdinand-Haus nach Südosten auf die linke Seite der Staumauer zu.
Die Steilstufe unterhalb der Staumauer ist hier gut abstuft und bei guten Bedingungen nicht allzu schwierig zu überwinden. Bei härteren Schneeverhältnissen, insbesondere nach langen Trockenperioden, bei Tauwetter tagsüber und Frost in der Nacht braucht man hier das erste Mal Steigeisen.
Bei der Staumauer angekommen, wandert man am östlichen (linken) Seeufer im leichten Auf und Ab unterhalb von Lawinenschutzverbauungen zum Stauseeende. Beim Rückweg hat man hier einen etwas lästigen Gegenanstieg zu bewältigen, auf den man sich schon jetzt einstellen kann. Also mit Köpfchen etwas die Kraft einteilen. Wenn das Eis dick genug ist, also nach langen trockenen und kalten Wetterperioden kann man auch über den gefrorenen Stausee sowohl beim Auf- als auch beim Abstieg die lästigen Gegenanstiege abkürzen.
Büßereis (span. Penitentes) am Lawinenkegel neben dem Stausee. Foto: David KurzPenitentes und Finstertaler Speicherteich mit Staumauer. Foto: David KurzBlick auf den Speicherteich und die Gipfel im Süden. Foto: David KurzBlick auf den Finstertaler Speicherteich. Foto: David Kurz
Vom Seeende geradeaus hangaufwärts in der Rinne Richtung Südwesten aufwärts auf einen sperrenden Felsriegel zusteuernd. Diesen kann man je nach Schneelage und Triebschneeansammlung entweder rechts oder links herum umgehen. Hinter dem Felsbuckel führen beide Varianten wieder zu einer zusammen und man folgt der vom Gletscher ausgeschliffenen Rinne weiter bergauf.
Nach einer weiteren Geländekante erreicht man in einem weiten Rechtsbogen, leicht ansteigend, in ein schönes Hochtal nördlich von den Gamskögeln und steuert geradewegs auf den Talschluß im Westen zu. Auf den Sattel links vom Gipfel zuhaltend, über einen sehr steilen Südosthang in Spitzkehren aufwärts (Achtung auf Schneebrettgefahr nach Neuschnee, Wind und bei starker Sonneneinstrahlung!).
Meist muss man hier am Sattel ein Skidepot errichten und über den breiten Südrücken in wenigen Minuten aufwärts zum Gipfelkreuz aufsteigen. Oben angekommen kann genießt man bei guten Wetterverhältnissen eine tolle Fernsicht auf die umliegenden Gipfel der Stubaier Alpen im Osten und Süden, der Ötztaler Alpen im Südwesten und Westen, des Karwendel und der Lechtaler Alpen im Nordwesten und Norden. Im Osten blickt man hinab ins Inntal.
David beim Wasserlassen. Foto: Alexander HedenigCalisthenics workout am Gipfel. Foto: Alexander HedenigAlexander Hedenig und die Stubaier Alpen. Foto: David Kurz
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt wie der Aufstieg. Im oberen Teil am Südost ausgerichteten Hang kann man bei guter Einstrahlung tollen Sulz oder bei Neuschnee tollen Pulver genießen.
Wenn es dickes Eis am Stausee erlaubt dann kann man einen großen Teil der Gegenanstiege umgehen bzw. abkürzen.
Einstiegshaltestelle zur Rückfahrt nach Innsbruck ist wieder das Hotel Jagdschloss in Kühtai Ort.
Finstertaler Speicherteich von oben. Foto: David KurzBlick auf die umgebenden Berggipfel Richtung Süden. Foto: David Kurz
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 4:00 Std Skitour 1.100 HM 1.100 HM 15 km GPX Track
Erreichbarkeit: Diese Tour kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln z.B. von Jenbach erreicht werden.
David ist sehr gerne an der frischen Luft und hat die Natur und das Wetter im Garten seiner Großeltern beobachtet.
Für die Anreise zum Berg wählt er oft öffentliche Verkehrsmittel, da er gerne Touren geht, deren Ziele vom Ausgangspunkt abweichen.
David studiert in Innsbruck Meteorologie und genießt hier die Berge so oft es geht. Es ist ihm ein großes Anliegen beim Wandern, Trailrunning, Klettern, Skibergsteigen, Langlaufen und Rennradfahren einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen.
"Bahn zum Berg" ist das größte Öffi-Tourenportal in Österreich und Bayern.
Betrieben wird es von der gleichnamigen non-profit Organisation. Unser Ziel ist es, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Outdooraktivitäten zu fördern.