Bezahlte Anzeige: Am bequemsten und genussvollsten gestaltet sich die Anreise mit dem Panoramawagen 1. Klasse der Mariazellerbahn. Neben dem Ausblick auf die abwechslungsreiche Landschaft des Pielachtals und Naturparks Ötscher-Tormäuer kann man im Panoramawagen auch sein Frühstück genießen. Zur Wahl stehen ein süßes, pikantes, vegetarisches, veganes und kleines Frühstück. Das Frühstück wird direkt zum Sitzplatz serviert und muss mindestens einen Tag vorher bestellt werden. Sichert euch daher rechtzeitig eure Tickets. Besonders günstig wird dieser Ausflug mit dem Kombiticket „Ein Tag Naturerlebnis Klassik“, da hier der Gruppentarif auch bei Individualreisenden verrechnet wird. Ein Frühstück nach Wahl und der Naturpark-Eintritt sind inklusive. Hier geht’s direkt zur Buchung im Webshop: Webshop Mariazellerbahn.
Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Bad Endorf zu dieser Tour für dich finden.
Regionale Säfte, Kaffee, Tee, Kakao sowie Snacks und Mehlspeisen kann man direkt bei den Mitarbeiterinnen im Panoramawagen bestellen.
Tipp: An ausgewählten Terminen wird das Tagesprogramm „Ein Tag Naturerlebnis Spezial“ mit geführter Wanderung durch die Hinteren Tormäuer, regionaler Jause und Führung durch das Kraftwerk Stierwaschboden angeboten.
Die Panoramawagen sind an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von Mai bis 1. November unterwegs (auch im Advent, aber da ist der Naturpark gesperrt). Um 8:37 Uhr fahren die Panoramawagen in St. Pölten Hauptbahnhof ab, die Ankunft in Gösing erfolgt um 10:19 Uhr.
Falls man die Tour an einem Werktag machen möchte, empfiehlt sich die klimafreundliche, bequeme Anreise mit der Himmelstreppe.
Der Naturpark-Abschnitt der Mariazellerbahn beginnt in Winterbach. Auf der Strecke von dort bis Gösing stimmt der Ausblick auf die zunehmend alpinere Landschaft bereits auf die folgende Wanderung ein.
Durch die Tormäuer
Direkt unter dem Bahnhof Gösing befindet sich das Alpenhotel Gösing.
Der Weg beginnt unterhalb des Alpenhotels Gösing und führt bergab durch einen verwunschenen Wald bis nach Erlaufboden – circa 2 Kilometer und 340 Höhenmeter bergab. Knie- oder Hüftprobleme sollte man keine haben, da sich der lange Marsch bergab sonst schmerzhaft bemerkbar macht.
Nach einem kurzen Stück entlang der asphaltierten Straße beginnen nach dem Naturparkeingang Erlaufboden die imposanten hinteren Ötscher-Tormäuer – eine Schlucht geformt von der türkisblauen Erlauf. Das klare Wasser lädt zum Abkühlen und Planschen ein.
Immer entlang des Flusses gelangt man nach etwas mehr als einer Stunde zum Kraftwerk Wienerbruck. Ein Abstecher in das Schaukraftwerk lohnt sich in jedem Fall! Bei der Kreuzung nicht in die Ötschergräben, sondern links über die Brücke zum Kraftwerk gehen und anschließend links neben dem Kraftwerk dem Weg bergauf Richtung Wienerbruck folgen (circa 1 Stunde und 220 Höhenmeter). In der Ötscher-Basis befindet sich der Seegasthof, der zum Verweilen einlädt.
Retour geht es dann nach einer Stärkung im Seegasthof Ötscher-Basis wieder mit dem Panoramawagen 1. Klasse um 16:29 Uhr.
Tipps
Wichtig sind festes Schuhwerk, Regenausrüstung und ausreichend Getränke. Gerade für die lange Abwärtspartie Richtung Erlaufboden sind Wanderstöcke von Vorteil. Für diese Wanderung sollte man über ausreichend Kondition verfügen, da es nicht nur steil bergab, sondern auch bergauf geht. Diese Tour ist mit geübten, trainierten Kindern machbar. Für Kleinkinder, Personen mit Hüft- oder Knieproblemen sowie ungeübte Wanderer gibt es wesentlich geeignetere Routen.
Eine Führung im Kraftwerk Stierwaschboden kann man unter +43272821100 oder www.naturpark-oetscher.at buchen.
Tourdaten
Dieser Beitrag ist eine bezahlte Anzeige der NÖVOG.
Liebe Lieselotte,
gerne, danke für deinen netten Kommentar
Danke für die ausführliche Schilderung der Wanderung
Auch gleich die Verbindungen der Bahn mitteilen
das ist ein Hit
❤️Lichen Dank
Vielen Dank!
Sehr gut beschrieben!