Der Gahns ist das südöstliche Ausläuferplateau des Schneebergs. Diese nette Wanderung, zumeist auf Forst- und Waldwegen, bietet schöne Blicke zur Rax und ins Semmering-Gebiet. Sie führt von Prigglitz (Bus) zur Gahnshauswiese und Schedkapelle und nach Payerbach zum Bahnhof. Es gibt relativ steile und mitunter rutschige Abschnitte, Stöcke werden daher empfohlen.
In Gloggnitz gibt es etwa alle 2 Stunden einen Bus nach Prigglitz als guten Anschluss zum Zug von Wr.Neustadt. Wir fahren bis zur Endstation „Auf der Wiese“ und gehen knapp 300 Meter zurück.
Bei einem gelben Haus beginnt nach kurzer Schleife ein relativ steiler Anstieg über den Weg 10 zur Gahnshauswiese.
Ausblick von der Gahnshauswiese. Fotos: Gerold Petritsch
Über einen gemütlichen Forstweg geht es leicht bergab zur kleinen winzigen Schedkapelle, wo eine Bank zur Rast einlädt.
Nach circa 250 Metern biegt der Weg links ab, recht steil am linken Wiesenrand vorbei nach knapp 100 Metern ein Gatter, das auf einen Weg führt, der sich im Wald verengt und bei einem Bauernhof auf den Weg „PA 5“ führt. Diesen gehen wir rechts bergauf, um abwechselnd auf der Forststraße und Waldwegen schließlich auf die Wiesen oberhalb Payerbachs zu gelangen. Zum Bahnhof führen zwei Wegvarianten – die Pferdeweide entlang um 5 Minuten länger als auf der Straße.
Da wegen des Südbahnausbaus der REX nur stündlich fährt, nutzen wir die verbleibende Zeit zum Besuch des Friedhofs direkt unter dem Bahnhof. Angeboten hätte sich auch ein Abschlussgetränk im täglich geöffneten Payerbacherhof an der Bundestraße (ein Kilometer und 20 Höhenmeter zusätzlich). Am Bahnhof selbst gibt es leider nichts mehr außer Wasser – immerhin!
Sehr nette (Silvester-) Wanderung, zur Zeit ohne Schnee, mit schönen Ausblicken auf die verschneite Rax.
Aktuell veranlasst Windbruch zu kleineren Umwegen, einmal gleich in Prigglitz, das zweite Mal kurz bevor man den Hof Hochberger in Payerbach erreicht.
Danke Johannes!
Stimmt leider! Zwischen Buchtal und Forststraße vor Hochberger ist der Weg bis voraussichtlich Ende März 2024 wg. Forstarbeiten gesperrt, was man auf dieser nicht markierten Strecke leider erst zu spät bemerkt.
Also am besten bis April warten oder den markierten Weg am Schedbauer vorbei gehen!