Bezahlte Werbung. Überschreitung eines Klassikers: Vom Bahnhof Fischhausen-Neuhaus auf die Brecherspitze und weiter zum Spitzingsee. Alleine ist man bei dieser Tour sicher selten, dafür bietet die abwechslungsreiche Tour traumhafte Aussichten und eine schöne Überschreitung zum Spitzingsee. Insgesamt mittelschwere Tour.
Wir starten direkt am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus, der von München mit der Bayerischen Regiobahn (BRB) Richtung Bayrischzell in einer guten Stunde direkt und ohne Umsteigen erreicht wird. Zwischenhalte sind nach dem Hauptbahnhof unter anderem noch die Donnersbergerbrücke, Harras und Solln/Siemenswerke.
Aufstieg
Angekommen am Startbahnhof starten wir mit ein paar gemütlichen Metern durch den Ort, ausgeschildert ist die Tour praktischerweise direkt ab dem Bahnhof. Schnell kommen wir auf einen Forstweg, dem wir eine Weile sanft ansteigend bis zur Ankelalm folgen (teilweise Abkürzungen in den Kehren möglich). Ab dort wird es spannender, denn nun steigen wir etwas steiler über den Nordrücken zum Gipfel der Brecherspitze auf. Schon hier lohnt sich ein kurzes Anhalten, denn der Blick zurück in Richtung den Schliersee ist spitze. Vom Gipfel bietet sich uns dann erst recht eine traumhafte Aussicht, sodass sich mit Blick auf den Spitzingsee und die umliegenden Bayerischen Voralpen hervorragend Pause machen lässt.
Abstieg
Für den Abstieg gibt es schließlich drei verschiedene Möglichkeiten (siehe Varianten unten). Wir wählen den kürzeren und daher stärker frequentierten Abstieg zum Spitzingsattel. Von hier gibt’s die Möglichkeit, auch noch ein paar Meter weiter zum Spitzingsee zu laufen und dort einzukehren oder bei entsprechendem Wetter sogar einen Badestopp zu machen. Von der Haltestelle Spitzingsee Kirche (über Spitzingsattel) fährt mindestens stündlich ein Bus. Die Rückreise dauert mit etwa 1,5 Stunden nicht viel länger als die Hinfahrt.
Varianten
Alternativ zum entspannten Abstieg Richtung Spitzingsee können wir auch vom Gipfel den Talkessel über den Grat umrunden (vorbei an der Freudenreich-Kapelle) und hier wieder Richtung Ankelalm absteigen. Dieser „Gratwanderung“, welche sich tatsächlich als felsig und stellenweise anspruchsvoll entpuppt, folgt ein steiler, aber bei trockener Witterung problemlos begehbarer und aussichtsreicher Abstieg von der Freudenreich-Kapelle zur Ankelalm. Von dort geht es auf dem Aufstiegsweg zurück zum Bahnhof, von wo aus stündlich die BRB Richtung München fährt. Natürlich könnten als weitere Alternative vom Gipfel auch direkt über den Aufstiegsweg abstiegen.
Tourdaten
Für diesen Beitrag hat die Bayerische Regiobahn „Bahn zum Berg“ Gutscheine zur Verfügung gestellt. Diese geben wir an unsere Tourenreporter:innen weiter.