Eine Wanderung mit besonders schöner Aussicht und einer Extraportion Geschichte.
Ich fahre mit dem Bus von Klagenfurt bis St. Donat. Die Haltestelle befindet sich direkt vor der Kirche, in deren Außenwand Skulpturen aus der Römerzeit eingemauert sind.
Zuerst folge ich der Hochosterwitzer Straße und biege dann nach rechts ab auf den Waldweg , der heißt wirklich so 😉
Im weiteren Verlauf folge ich der Forststraße stetig bergauf und bei der Weide habe ich zum ersten Mal einen Ausblick bis Klagenfurt und zu den Karawanken. Nun führt der Weg wieder in den Wald und fast eben bis zur Windischen Kapelle.
Magdalensberg
Nach der Kapelle geht es links, steil bergauf. Sobald man den Wald verlassen hat, kann man ein gutes Stück oberhalb schon die Kirche der Hl. Helena sehen. Die Kirche steht auf dem Gipfel an der Stelle eines keltisch-römischen Heiligtums.
Zuerst aber folge ich noch einer Forststraße, stetig bergauf und erreiche bald mein Ziel, den Magdalensberg (von St. Donat ca. 3 Std, mit meiner schwachen Kondition). Südlich des Gipfelhauses wurde eine römische Stadt ausgegraben, für eine Besichtigung wird um telefonische Voranmeldung gebeten.
Ich stärke mich beim Gipfelhaus und genieße die schöne Aussicht bei einer Runde auf dem Gipfel. Zurück geht es, wieder vorbei am Hirschgehege, zur Abzweigung Richtung St. Sebastian.
Zwischen St. Sebastian und der Burg Hochosterwitz
Der Weg hinunter ist sehr gut markiert und geht gleichmäßig bergab. Kurz vor St. Sebastian habe ich den ersten Blick auf die Burg Hochosterwitz.
Auf dem Weg von St. Sebastian zum Bahnhof Launsdorf – Hochosterwitz kommt man zudem an der berühmten Burg Hochosterwitz vorbei. Wer noch genug Zeit (und vor allem Puste) hat kann durch die 14 Tore zur Burg hinaufspazieren.
Für mich ist es für heute schon genug und ich wandere zwischen Wiesen und Feldern zum Bahnhof, um zurück nach Klagenfurt zu fahren.