Schöne Wanderung im Bleiberger Hochtal. Diese Tour erfordert besonders im Aufstieg Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit. Aber auch im Abstieg ist Schwindelfreiheit von Vorteil. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Ausblick wie zum Beispiel hinüber zum Dobratsch oder auch nach Norden zu den Nockbergen. Der ideale Zeitpunkt für diese Tour ist der Herbst. Der Aufstiegsweg ist nämlich südseitig exponiert und daher im Sommer nicht empfehlenswert.
Mit dem Bus geht es von Villach bis nach Bleiberg-Kreuth (Haltestelle Alte Post).
Aufstieg
Zu Fuß geht es nun auf die Sonnseite hinauf (Fuggertalweg). Auf der asphaltierten Straße wandert man kurz aufwärts bis zu den obersten Häusern. Hier hält sich der Wanderer rechts und folgt dem flachen Fahrweg für einige Minuten Richtung Osten. Bei der ersten großen Wegkreuzung zweigt man nach links (Nordwesten) ab und folgt dem breiten Fahrweg bis zu einer Rechtskehre (circa 960 Meter).
Hier zweigt ein Wanderweg nach links (Nordwesten) ab. Über diesen Steig geht es zunächst steil höher, ehe man auf einem alten Knappenweg gemütlich weiterwandert. In knapp 1.300 Meter steilt der Steig wieder auf und führt hinauf auf einen schönen Sattel (Zeber, 1.480 Meter).
Hier wendet sich der Wanderer nach links (Westen) und gelangt über schöne Rücken auf den Zebernock (1.555 Meter).
Nach dem Zebernock steigt man wenige Höhenmeter ab und folgt dann dem teils schmalen Grat Richtung Kobesnock, wobei man noch einzelne spannende („Kaltes Loch“, ein mehrere Meter großes Felsfenster)
oder kurze steile und ausgesetzte Abschnitte passieren muss, ehe man den Gipfel erreicht.
Abstieg
Der Abstieg
erfolgt über den Südwestrücken zur Wertschacher Alm (1.560 Meter).
Von dort geht es weiter über den Naturfreundesteig (Erlachergraben) hinunter Richtung Erlachgraben. Bevor man aber noch die ersten Häuser erreicht zweigt in etwa 980 Meter in einer Rechtskehre ein Weg nach links (Norden) ab. Diesem folgt man leicht bergab bis zu einem Bach. Auf der anderen Bachseite geht es zuerst auf einem Steig kurz bergauf und dann der Höhe entlang zu einer kleinen Kapelle (Maurer).
Dann teils auf einer Asphaltstraße entlang schöner Wiesen vorbei an einzelnen Höfen zurück zum Ausgangspunkt.