Mit kleinen Kindern in die Berge – Teil 1

Tipps von Sabrina

Das „Bahn zum Berg“-Team hat sich im Freundes- und Bekanntenkreis umgehört und Tipps, Ideen und Geschichten zum Thema „Mit Kindern in die Berge“ gesammelt. Die besten Ergebnisse erscheinen nun in einer Mini-Serie. Entweder retrospektiv von denen, die schon große, sprich erwachsene Kinder haben oder live aus dem aktuellen Geschehen von denen, die jetzt kleine Kinder haben. So wie Sabrina, die mit ihrem vierjährigen Sohn oft draußen unterwegs ist.

Hallo ? ich bin´s Sabrina @lifewithlittlem auf Instagram.

Ich teile hier meine Gedanken zu diesem Thema.

Planung ist wichtig

Die Planung an sich ist wichtig. Zuerst schau ich immer, dass die öffentliche Anfahrt eineinhalb bis zwei Stunden nicht überschreitet. Dann achte ich noch drauf, dass wir nicht öfter als zweimal umsteigen müssen, da es sonst zu mühsam wird.

Was jedes Mal ein Muss ist, ist irgendein Highlight. Nur wandern und Aussicht genießen, ist für (Klein-)Kinder ja eher nicht so spannend. Zum Beispiel in Podersdorf der Leuchtturm, in Seebenstein die Burg oder der Türkensturz, eine Schneeballschlacht und die Hügel runterrutschen am Semmering.

Gute Launeretter

Als „Gute Launeretter“ haben wir immer die Lieblingssnacks der Kinder mit dabei, das darf ruhig auch mal was zum Naschen sein. Da geht es dann problemlos bis zur nächsten Bank fürs Pause machen. Kann man alles in Spielchen einbauen. Etwa wer findet die nächste Bank zuerst (die Erwachsenen oder die Kinder). Unterwegs lassen wir den Kindern viel Raum um die Umgebung zu erkunden.  Oft muss man sich in Geduld üben, weil man selbst schon weiter möchte, die Kinder aber zum gefühlt zwanzigsten Mal den selben Hügel herunter rennen wollen. 

Wir bauen sonst auch immer kleine Spielchen auf der Tour ein. Mit Stöckchen sind die Kinder Entdecker und suchen Steine oder Sonstiges. Bei Bäumen lässt es sich gut verstecken oder fangen spielen. Über Baumstämme kann man balancieren und vieles mehr.

Was auch sicherlich ein Punkt ist, ich bin nicht allein mit meinem Kind unterwegs, sondern mit meiner Schwester und ihren Zwillingen. Alle drei Kinder sind vier Jahre alt.

Da ist die Motivation gleich eine andere, wenn die Kinder zusammen spielen und entdecken können. 

Und aufgrund des Alters unserer Kleinen achten wir natürlich darauf, dass unsere Touren zehn Kilometer nicht überschreiten, alles bis zehn Kilometer ist für unsere fleißigen Wanderer problemlos möglich. 

Die größte Outdoor Spielesammlung der Wanderdöfer findet ihr übrigens hier.

Alle Bahn zum Berg Touren, die für Kinder geeignet sind, findest du hier: „Für Kinder geeignet

2 Kommentare

  1. Da ich Besitzerin des Klimatickets Österreich bin, kommen auch Wanderungen in den an Salzburg angrenzenden Bundesländern in Frage.
    Gratulation zu dieser Idee.

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