Meine „Neujahrstour“ startet um 7:33 Uhr am Bahnhof Floridsdorf und führt mich mit dem CJX9 (Richtung Payerbach-Reichenau) nach Wiener Neustadt, von wo es um 8:33 Uhr mit dem R97 weiter nach Gutenstein geht. Meinen Tourenstart, den Bahnhof Gutenstein, erreiche ich um 9:27 Uhr.
Vom Bahnsteig geht es erst mal links auf die Bundesstraße für knapp 200 Meter. Sobald ich eine gelbe Villa sehe, biege ich leicht links von der Bundesstraße auf eine Forststraße ab. Es geht vorbei an der Villa und leicht hinauf auf den Taborweg (mit einem Schild gekennzeichnet).



Der Weg führt mich geradeaus in den Wald, bis ich an einer kleinen Lichtung mit Picknick-Tisch lande. An der Lichtung wähle ich den grün markierten Weg links von mir, welcher direkt neben dem Zaun steil bergauf geht. Es geht weiter durch den Wald und teilweise wirklich sehr steil bergauf (Trittfestigkeit und Ausdauer sind hier teils gefragt).


Der Weg ist gut markiert und mündet nach etwa 500 Metern in eine Forststraße. Nach kurzer Zeit verlasse ich die Forststraße leicht nach rechts (einfach der grünen/blauen Markierung folgen). Am Weg geht es vorbei an einem schönen Pausenplätzchen mit Blick Richtung „Unterberg“.



Ich kreuze die Forststraße und es geht weiter steil bergauf durch den Wald. Nach weiteren circa 500 Metern komme ich erneut für kurze Zeit an eine Forststraße, aber schnell biege ich wieder leicht links in den Wald ab (Markierung folgen). Von hier aus gibt es nur noch den einen steilen und gut markierten Weg hinauf auf den „Großen Neukogel“. Am Großen Neukogel angekommen werde ich mit einem Gipfelkreuz und einen Gipfelbucheintrag belohnt.



Schnell geht es für mich weiter vorbei am Gipfelkreuz und ich beginne mit dem Abstieg Richtung Reichental. Auch hier ist der Weg weiterhin gut markiert (grün/blau) und man kommt nicht schnell vom Wege ab. Zwischendurch gibt es immer wieder einen Ausblick auf die Gutensteiner Alpen.


Der Weg führt außerdem zuerst entlang eines Wildgeheges, welches man an einem Punkt durch ein Drehkreuz betritt (die Markierung zeigt auch hier, dass man ins Gehege muss). Nach gut 3 Kilometern Abstieg erfolgt ein erneuter steiler, aber kurzer Aufstieg auf den Hauskogel und man bewegt sich wieder entlang des Zaunes des Wildgeheges. Nach etwa 800 Metern nach dem Aufstieg verlasse ich das Wildgehege (erneut durch ein Drehkreuz) und folge dem Pfad geradeaus weiter bis zu einer Kreuzung mit 4 Forststraßen. Hier biege ich nach rechts auf die Forststraße ab.



Auf dieser Forststraße bleibe ich geradeaus und immer bergab für etwa 2 Kilometer, bis sie zu einer asphaltierten Straße übergeht. Ich bin in „Waidmannsfeld“ gelandet. Es geht durch den Ort entlang der „Ochsenhaidstraße“ und der „Hauptstraße“ bis hin zur „Talwiesenstraße“ auf welche ich von der Hauptstraße nach links abbiege. Schon bald wird diese wieder zur Forststraße und führt mich durch Felder immer näher zu meinem Ziel, welches bereits angeschrieben war (die Markierung ist auch hier weiterhin gut ersichtlich). Es geht nochmals durch ein kurzes Waldstück und rechts vorbei an einem Hof geradeaus, bis ich auf der Reichentalstraße lande. Von hier sehe ich bereits den Bahnhof „Miesenbach bei Pernitz-Waldmannsfeld Bahnhof“. Um 13:46 Uhr nehme ich den R97 nach Wiener Neustadt und von dort geht es wieder mit dem CJX9 nach Wien.


Fazit
Die Tour habe ich in ziemlich genau 4 Stunden und 15 Minuten geschafft, was sich perfekt mit den Zugzeiten ausgegangen ist. Ich war (am 02.01.2025) ganz alleine auf der Tour unterwegs und habe niemanden getroffen. Dadurch war die Route für mich sehr ruhig. Der Aufstieg ist teils wirklich sehr steil und nicht zu unterschätzen. Zwar ist der Weg an sich nicht schwer, gut markiert und schön gepflegt, aber der Aufstieg sorgt dafür, dass die Tour doch etwa anspruchsvoller ist und durchaus Trittsicherheit verlangt. Die Tour bietet einige Pausenplätze, die bei wärmeren Temperaturen zum Verweilen einladen. Ich würde die Tour auf jeden Fall nochmals gehen und mir dann auch mehr Zeit lassen.
Tolle Plattform, danke!
Klingt nach einer schönen Tour – danke für die Beschreibung 🙂