Zeiritzkampel Überschreitung

Am Brunnecksattel sieht man den weiteren Wegverlauf. Foto: Anna, POW AT

Der Zeiritzkampel liegt zwischen Radmertal und Palten-Liesing-Tal. Die beschriebene Rundtour führt von Kalwang über den gesamten Gebirgskamm und dann hinunter nach Wald am Schoberpass. Der Gipfel selbst liegt in den Eisenerzer Alpen, unterwegs hat man dennoch eine tolle Aussicht Richtung Gesäuse und Niedere Tauern.

Kalwang ist mit dem Regionalzug gut erreichbar, wenngleich die Frequenz der Verbindungen (2-Stunden-Takt) etwas zu wünschen übrig lässt. Dafür kann man direkt vom Bahnhof losmarschieren!

Bahnhof Kalwang. Frühmorgens ist hier noch nicht viel los. Foto: Anna, POW AT
Bahnhof Kalwang. Frühmorgens ist hier noch nicht viel los. Foto: Anna, POW AT

Aufstieg

Vom Bahnhof weg geht es der Bahnhofstraße entlang, dann links unter der Autobahn durch Richtung Ortszentrum. Hier werden die Straßen etwas verwinkelter. Wir orientieren uns immer an den schon zu sehenden Bergen im Norden und halten Ausschau nach den ersten gelben Wegweisern, die auch nicht lange auf sich warten lassen. Der Kirchturm ist vom Bahnhof kommend übrigens ein guter Orientierungspunkt.

Beim Nah&Frisch und der Raika vorbei geht es hinein Richtung Teichen. Auch der Zeiritz und der “Styrian Iron Trail” sind hier am Schilderbaum schon angeschrieben. Foto: Anna, POW AT
Beim Nah&Frisch und der Raika vorbei geht es hinein Richtung Teichen. Auch der Zeiritz und der “Styrian Iron Trail” sind hier am Schilderbaum schon angeschrieben. Foto: Anna, POW AT

Fortan folgend wir der Straße, die dem Teichenbach entlang taleinwärts führt. Die Asphaltstraße wird schon bald zu einer Forststraße. Hier ist es angenehm schattig. Das war’s dann aber auch schon wieder mit den Vorteilen, denn Forststraßen sind einfach nicht so aufregend und können mitunter langatmig sein.

Immer der Forststraße folgend geht es hinein in die Teichen. Foto: Anna, POW AT
Immer der Forststraße folgend geht es hinein in die Teichen. Foto: Anna, POW AT

So sind wir zugegebenermaßen recht froh, als wir den Wanderparkplatz in der Kurzteichen erreichen. Denn ab hier wird der Weg deutich interessanter! Bald schon wird aus der Forststraße ein Steig. Vorbei an einem Bildstock, der Achneralm und zahlreichen dort weidenden Kühen geht es hinauf zum Brunecksattel. Abgesehen von den Flachstücken kurz nach dem Wanderparkplatz und jenem im Bereich der Achneralm, verläuft die Route hier jetzt deutlich steiler. Somit geht jetzt endlich auch bei den Höhenmetern was weiter.

Der Steig bald nach dem Wanderparkplatz. Foto: Anna, POW AT
Der Steig bald nach dem Wanderparkplatz. Foto: Anna, POW AT
Eine kleine Kapelle am Wegesrand kurz vor der Achneralm. Foto: Anna, POW AT
Eine kleine Kapelle am Wegesrand kurz vor der Achneralm. Foto: Anna, POW AT
Von der Achneralm sieht man auch erstmals Richtung Zeiritzkampel und zum Brunnecksattel, dem nächsten Zwischenziel. Foto: Anna, POW AT
Von der Achneralm sieht man auch erstmals Richtung Zeiritzkampel und zum Brunnecksattel, dem nächsten Zwischenziel. Foto: Anna, POW AT
Blick zurück auf den bisherigen Weg. Ganz draußen sind wir gestartet. Im Vordergrund Totholz und Kühe. Foto: Anna, POW AT.
Blick zurück auf den bisherigen Weg. Ganz draußen sind wir gestartet. Im Vordergrund Totholz und Kühe. Foto: Anna, POW AT.
Am Brunnecksattel sieht man den weiteren Wegverlauf. Foto: Anna, POW AT
Am Brunnecksattel sieht man den weiteren Wegverlauf. Foto: Anna, POW AT
In die andere Richtung könnte man vom Brunnecksattel Richtung Kragelschinken und Wildfeld (Eisenerzer Alpen) weitergehen. Vielleicht eine Möglichkeit für einen anderen Tag. Foto: Anna, POW AT
In die andere Richtung könnte man vom Brunnecksattel Richtung Kragelschinken und Wildfeld (Eisenerzer Alpen) weitergehen. Vielleicht eine Möglichkeit für einen anderen Tag. Foto: Anna, POW AT

Vom Brunnecksattel sind es je nach Tempo noch rund eineinhalb bis zwei Stunden. Der Abschnitt am Grat fällt landschaftlich auf jeden Fall in die Kategorie 10/10. Technische Schwierigkeiten hält der Weg nur selten bereit, stellenweise ist er etwas ausgesetzt.

Blick zurück auf Brunnecksattel und Achnerkuchel. Foto: Anna, POW AT
Blick zurück auf Brunnecksattel und Achnerkuchel. Foto: Anna, POW AT
Jetzt fehlt nicht mehr viel auf den Gipfel. Den Grat entlang geht es am Ende immer “bergauf-bergab”. Foto: Anna, POW AT
Jetzt fehlt nicht mehr viel auf den Gipfel. Den Grat entlang geht es am Ende immer “bergauf-bergab”. Foto: Anna, POW AT

Just am Gipfel wird der Wind stärker und treibt ein paar Wolken in unser Blickfeld. Einige Minuten später sind die Wolken auch schon wieder verschwunden – wie schnell sich das Wetter am Berg oft ändert!

Die nicht vorhandene Aussicht rückt den Fokus auf das - in diesem Fall nicht besonders schöne - Gipfelkreuz. Einst wurde das Gipfelkreuz - zum Missfallen vieler- in ein grelles Gelb getüncht. Bemühungen, es grau anzustreichen, währten nicht lange. Die Verwitterung kennt einfach kein Pardon mit Farben. Daraus resultiert also die eigenwillige Farbgebung dieses Gipfelkreuzes. Foto: Anna, POW AT
Die nicht vorhandene Aussicht rückt den Fokus auf das – in diesem Fall nicht besonders schöne – Gipfelkreuz. Einst wurde das Gipfelkreuz – zum Missfallen vieler- in ein grelles Gelb getüncht. Bemühungen, es grau anzustreichen, währten nicht lange. Die Verwitterung kennt einfach kein Pardon mit Farben. Daraus resultiert also die eigenwillige Farbgebung dieses Gipfelkreuzes. Foto: Anna, POW AT
Und plötzlich war die Aussicht ganz weg - zumindest auf einer Seite des Berges. Foto: Anna, POW AT
Und plötzlich war die Aussicht ganz weg – zumindest auf einer Seite des Berges. Foto: Anna, POW AT

Nach der verdienten Gipfelrast bessern sich auch die Sichtverhältnisse wieder – zumindest vorerst einmal auf der Radmerer Seite. Bevor wir den Abstieg in Angriff nehmen, lassen wir unsere Blicke daher noch in die Ferne schweifen.

Wenn man auf der einen Seite schon nichts sieht, geben wir uns eben mit der anderen zufrieden. Das Radmertal weiß schließlich auch zu verzücken. In der Bildmitte ist der Lugauer zu sehen, wohl besser bekannt als das “steirische Matterhorn”. Foto: Anna, POW AT
Wenn man auf der einen Seite schon nichts sieht, geben wir uns eben mit der anderen zufrieden. Das Radmertal weiß schließlich auch zu verzücken. In der Bildmitte ist der Lugauer zu sehen, wohl besser bekannt als das “steirische Matterhorn”. Foto: Anna, POW AT

Abstieg

Als der Wind nachlässt und die Sicht allmählich wieder besser wird, sodass wir den vor uns liegenden Weg erkennen können, treten wir den Abstieg an. Das erste Stück führt am schmalen Grat entlang. Bevor der Kamm wieder breiter wird, wartet noch ein kurzer seilversicherter Abschnitt.

Das erste Teilstück im Abstieg weiter am Grat entlang. Foto: Anna, POW AT
Das erste Teilstück im Abstieg weiter am Grat entlang. Foto: Anna, POW AT

Ab jetzt geht es gemütlich bergab. Der Grat ist mittlerweile ein breiter Rücken. Dieser ist nicht allzu steil, sodass man ordentlich Meter machen kann. Beim ersten gelben Wegweiser, der uns “in die Quere kommt”, folgen wir der Beschilderung Richtung Hinkareck (mehr oder weniger) geradeaus.

Ein Paradies von Wanderweg! Foto: Anna, POW AT
Ein Paradies von Wanderweg! Foto: Anna, POW AT
Immer den gelben Pfeilen nach! Im Hintergrund sehen wir schon das Hinkareck, unser nächstes Ziel (Bildmitte). Foto: Anna, POW AT
Immer den gelben Pfeilen nach! Im Hintergrund sehen wir schon das Hinkareck, unser nächstes Ziel (Bildmitte). Foto: Anna, POW AT
Und noch ein Blick zurück auf den Aufstiegsweg, die Sicht ist mittlerweile schon wieder deutlich besser. Foto: Anna, POW AT
Und noch ein Blick zurück auf den Aufstiegsweg, die Sicht ist mittlerweile schon wieder deutlich besser. Foto: Anna, POW AT

Immer dem Verauf des Rückens folgend geht es weiter bergab. – Freilich nur in Bezug auf das Gelände, die Stimmung ist bei diesen Ausblicken weiterhin top! Der nächste “Meilenstein” im Abstieg ist das Zeiritztörl. Kurz davor kommen wir noch bei einem antiken Biwak vorbei. Wir gehen von diesem Sattel aus in weiterer Folge wieder kurz bergauf, weiter Richtung Antonikreuz.

Im Abstieg Richtung Zeiritztörl. Links im Bild ist die Lahnerleitenspitze. Der höchste Gipfel der Grasberge in der Bildmitte ist der Gscheideggkogel, ein beliebtes Skitourenziel. Dahinter tun sich schon die Gesäuse-Berge hervor, darunter Admonter Reichenstein, Ödstein, Hochtor, Planspitze und Stadelfeld. Foto: Anna, POW AT
Im Abstieg Richtung Zeiritztörl. Links im Bild ist die Lahnerleitenspitze. Der höchste Gipfel der Grasberge in der Bildmitte ist der Gscheideggkogel, ein beliebtes Skitourenziel. Dahinter tun sich schon die Gesäuse-Berge hervor, darunter Admonter Reichenstein, Ödstein, Hochtor, Planspitze und Stadelfeld. Foto: Anna, POW AT
Das erwähnte Biwak und der weitere Wegverlauf. Foto: Anna, POW AT
Das erwähnte Biwak und der weitere Wegverlauf. Foto: Anna, POW AT

Das Bergauf-Stück ist nur ganz kurz, bald wird es richtig flach – ideal, um nochmals die Aussicht zu genießen! Mittlerweile haben wir gute Sicht auf das Seekar, das auch die gleichnamige Alm beherbergt.

Das Seekar - begrenzt durch Speikkogel und Lahnerleitenspitze. Foto: Anna, POW AT
Das Seekar – begrenzt durch Speikkogel und Lahnerleitenspitze. Foto: Anna, POW AT

Das Antonikreuz – so heißt der nächste Sattel – ist eine Weggabelung. Hier geht es links weg Richtung Wald am Schoberpass. Der Weg nach rechts führt hinunter ins Seekar und weiter talwärts nach Radmer – oder “in die Radmer”, wie Einheimische sagen würden. Bevor wir ins Palten-Liesing-Tal absteigen, wollen wir noch einen Gipfel mitnehmen. Der Weg geradeaus führt zum Hinkareck, das vom Antonikreuz nur einen sprichwörtlichen Steinwurf entfernt ist.

Das Antonikreuz mitsamt Marterl, dahinter das Hinkareck. Foto: Anna, POW AT
Das Antonikreuz mitsamt Marterl, dahinter das Hinkareck. Foto: Anna, POW AT
Am Hinkareck. Dahinter sieht man bis ganz zurück zum Zeiritzkampel. Links im Bild noch einmal der Lugauer. Foto: Anna, POW AT
Am Hinkareck. Dahinter sieht man bis ganz zurück zum Zeiritzkampel. Links im Bild noch einmal der Lugauer. Foto: Anna, POW AT

Zwei Gipfel sind genug für heute, jetzt beginnt der Abstieg so richtig. Der Abschnitt zum Enzianboden hinunter ist landschaftlich noch einmal absolut lohnend!

Bergab zum Enzianboden. Auch Wald am Schoberpass ist schon in Sichtweite, dahinter die Niederen Tauern. Foto: Anna, POW AT
Bergab zum Enzianboden. Auch Wald am Schoberpass ist schon in Sichtweite, dahinter die Niederen Tauern. Foto: Anna, POW AT

Nach dem Enzianboden verläuft die Route immer wieder durch Wald und entlang der Forststraße. Der Abstieg war nicht nur landschaftlich abwechslungsreich, sondern auch was die “Früchte des Waldes” betrifft: Neben Eierschwammerl hielt die Abstiegsroute auch Schwarzbeeren, Walderdbeeren, Brombeeren und Himbeeren bereit – keine schlechte Ausbeute! Nachfolgend ein paar Eindrücke von unterwegs:

WWW - Wald, Wiese, Wanderweg. Foto: Anna, POW AT
WWW – Wald, Wiese, Wanderweg. Foto: Anna, POW AT
Zwischendurch wird der Wald lichter und bietet Sicht auf Wald am Schoberpass. Foto: Anna, POW AT
Zwischendurch wird der Wald lichter und bietet Sicht auf Wald am Schoberpass. Foto: Anna, POW AT
Der Weg ist durchgehend gut markiert. Foto: Anna, POW AT
Der Weg ist durchgehend gut markiert. Foto: Anna, POW AT
Manchmal sind die Einstiege in den Wanderweg etwas verwachsen. Foto: Anna, POW AT
Manchmal sind die Einstiege in den Wanderweg etwas verwachsen. Foto: Anna, POW AT
Zwischendurch verläuft die Tour immer wieder abschnittsweise auf der Forststraße. Foto: Anna, POW AT
Zwischendurch verläuft die Tour immer wieder abschnittsweise auf der Forststraße. Foto: Anna, POW AT
Unzählbar viele Eierschwammerl (Pfifferlinge) haben wir am Wegesrand vorgefunden! Foto: Anna, POW AT
Unzählbar viele Eierschwammerl (Pfifferlinge) haben wir am Wegesrand vorgefunden! Foto: Anna, POW AT

Irgendwann ist dann leider Schluss mit den netten, schattigen Abkürzungen durch den Wald. Das letzte Stück dieser Tour verläuft auf einer Forststraße, die nur wenig Schatten spendet und schließlich in eine Asphaltstraße übergeht. Sobald die Bebauungsdichte zunimmt, ist auch der Bahnhof nicht mehr weit.

Das Ortsschild von Wald am Schoberpass darf als Indiz für das herannahende Ende der Tour gewertet werden. Foto: Anna, POW AT
Das Ortsschild von Wald am Schoberpass darf als Indiz für das herannahende Ende der Tour gewertet werden. Foto: Anna, POW AT
Der letzte Wegweiser für heute? Foto: Anna, POW AT
Der letzte Wegweiser für heute? Foto: Anna, POW AT
Der wirklich letzte Wegweise für heute! Foto: Anna, POW AT
Der wirklich letzte Wegweise für heute! Foto: Anna, POW AT
Der Bahnhof Wald am Schoberpass, im Hintergrund der Große Schober. Foto: Anna, POW AT
Der Bahnhof Wald am Schoberpass, im Hintergrund der Große Schober. Foto: Anna, POW AT
Vom Bahnsteig kann man nochmals einen Blick zurück werfen. Foto: Anna, POW AT
Vom Bahnsteig kann man nochmals einen Blick zurück werfen. Foto: Anna, POW AT

Tipp

An warmen Sommertagen bietet sich zur Überbrückung der mitunter langen Wartezeit ein Abstecher beim bzw. im nahegelegenen Badesee an. Gehzeit von der Bahnhofsrückseite circa 10 Minuten. Der vom Schoberbach gespeiste See weist Trinkwasserqualität auf und ist eine angenehme Erfrischung – ein wahres Highlight nach einer langen Bergtour!

Der Naturbadesee - die perfekte Erfrischung für heiße Sommertage! Foto: Anna, POW AT
Der Naturbadesee – die perfekte Erfrischung für heiße Sommertage! Foto: Anna, POW AT

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   8:00 Std Wandern   1.450 HM   1.350 HM   21 km   GPX Track

2 Kommentare

  1. Hallo Tobias,
    schön, dass du durch den Tourenbericht auf etwas Neues gestoßen bist! Der Weg von Kalwang ist wirklich schön. Anfangs zwar etwas fad, aber spätestens ab der Alm traumhaft!
    Meine Eltern stammen aus Radmer, deswegen kenne ich das Tal und die damit verbundene Öffi-Problematik sehr gut.
    Wenn du in Radmer übernachten möchtest, kann ich dir den Gasthof zum Erzberg (Fam. Heiml) empfehlen oder die Ferienwohnungen von Fam. Köppl in der Hinterradmer. Von dort könntest du am nächsten Tag z.B. auch direkt auf den Lugauer gehen (Abstiegsoption Hartelsgraben, von dort ist es nicht mehr weit nach Hieflau) oder weiter nach Johnsbach, wo das Ruftaxi ja gut zu funktionieren scheint. Oder nochmal in Johnsbach übernachten und dann z.B. über die Mödlinger Hütte wieder Richtung Palten-Liesing-Tal zum Zug wandern.
    Wenn du den Zeiritz eh schon kennst, könntest du auch in Kalwang starten und vom Brunnecksattel stattdessen Richtung Eisenerzer Reichenstein weitergehen. Als Tagestour ist das vielleicht ein bisschen weit, aber wenn du dort übernachtest und dir insgesamt 2 Tage Zeit nimmst, wäre das vielleicht auch noch eine Option.
    Wie du siehst, es gibt viele Möglichkeiten! Trotzdem hoffe ich, dass die Öffi-Anbindung von Radmer zukünftig verbessert wird 🙂

  2. Ich habe schon mal den überstieg von Wald am Schoberpass über Zeiritzkampel nach Radmer an der Stube gemacht (teilstück des Styrian Iron Trail). Von Radmer nach Eisenerz gibt es am wochenende einen rufbus (taxi zum verbundtarif). Das letzte stück zieht sich allerdings (einige kilometer schotterstraße im tal). Das war letztes jahr im juni und da lag noch schnee am grat und auf einigen hängen (ich habe mir schon sorgen gemacht, möglicherweise lawinen auszulösen, es ging aber alles gut).

    Leider kommt erschwerend hinzu, dass es in Radmer nicht wirklich eine übernachtungsmöglichkeit gibt, wenn das als teil einer längeren wanderung gemacht wird. Danke für die beschreibung, den Kalwanger ast kenne ich noch nicht.

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